Trennung

Trennung – wie sage ich es ihm?

Nach vielen Abwägungen hast du dich letztlich doch dazu entschieden, dass du deine Ehe nicht länger fortführen möchtest. Und wenn es dir bereits schwergefallen ist, diese Entscheidung zu treffen, wird es vermutlich noch schwieriger sein, dies auch noch dem Ehepartner mitzuteilen, vor allem dann, wenn er oder sie die Ehe nicht beenden will. Wie kann man sich darauf vorbereiten, dem Partner mitzuteilen, dass man die Trennung will? Es kann sehr leicht zum unangenehmsten und schmerzhaftesten Gespräch zwischen euch beiden werden, selbst wenn ihr beide eigentlich längst wisst, dass eure Beziehung nicht mehr stabil ist.

Wie starten man also ein solches Scheidungsgespräch mit dem Partner, ohne den anderen vor den Kopf zu stoßen und in einem Rosenkrieg zu enden? Der Prozess kann recht schmerzhaft sein, wenn man ihn aber ganz behutsam und ruhig angeht, wird man viel Schaden vermeiden können. Lies dir diesen Artikel durch, wenn du lernen möchtest, wie du deinem Partner schonend mitteilst, dass du die Trennung willst.

Warum es schwerfallen kann, sich zu trennen

Wenn man sich dazu entscheidet, sich zu trennen, können die unabsehbaren Folgen einer Scheidung zum Ursprung vieler Ängste werden. Eine Scheidung kann die eigene Zukunftsperspektive eintrüben. Vielleicht ist die finanzielle Absicherung nicht mehr gewährleistet, man kann sich aber auch als Elternteil Sorgen um die Zukunft der Kinder machen und die damit einhergehende Instabilität. Eine Trennung ist ein einschneidendes Ereignis und sollte nicht überstürzt werden.

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Scheiden oder in einer unglücklichen Ehe bleiben?

Wenn es keine Möglichkeit gibt, seine Ehe zu retten, erscheint eine Trennung als die einzige logische Option. Eine giftige Beziehung kann nicht nur der geistigen Gesundheit schaden, sondern sich auch in vielen Fällen auf die Erziehung der Kinder auswirken. Sich nicht scheiden zu lasse, sondern doch zusammenzubleiben, kann aus finanziellen Gründen erfolgen, langfristig ist eine (vorübergehende) Trennung aber meist die bessere Wahl für beide Partner.

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Liebe zum Partner eine starke Motivation zum Kitten der Beziehung sein kann. Wenn beide Partner einer Wiedervereinigung wohlwollend gegenüber stehen, ist es wichtig, die persönlichen Zielen und Bedürfnisse miteinander abzustimmen.

Sei ehrlich und sage, was du willst

Wie teilt man also dem Partner mit, dass man die Scheidung will? Zuerst sollte man sich darüber im Klaren sein, was man will. Das klingt zwar selbstverständlich, man sollte aber zuerst einmal ganz ehrlich zu sich selbst sein, bevor man dies dann auch dem Partner gegenüber ist. Sobald du dir in Klaren darüber bist, dass du die Trennung willst, wirst du die notendigen Schritte unternehmen können, um dies auch zu realisieren.

Hierbei sind unterschiedliche Dinge zu beachten. Gibt es spezielle Umstände, die dich zu diesem Entschluss gebracht haben? Gibt es Eheprobleme, die ihr nicht lösen könnt? Möchtest du zum Beispiel nur wegen der Kinder die Ehe erhalten? Oder möchtest du aus finanziellen Gründen eine Trennung vermeiden? Indem du ganz deutlich angibst, was du willst, wirst du nicht unentschlossen wirken und auch verstehen, warum eine Versöhnung nicht möglich ist.

Vielleicht lässt sich aber auch ein Kompromiss finden, mit dem beide Partner leben können. Wenn du deine Gründe für die Scheidung nicht gut ausformulierst, wird es schwierig werden, eine konstruktive Diskussion zu führen. Es geht also darum, dass du dem Partner deine Gründe sehr klar erklären kannst. Dann wird er oder sie einfacher verstehen können, worum es dir geht.

Den richtigen Zeitpunkt zum Reden wählen

Niemand behauptet, eine Ehe wäre einfach. Dabei ist es wichtig, Entscheidungen in der Beziehung taktvoll zu treffen, was beinhaltet, dass man auch den richtigen Moment für ein Gespräch mit dem Partner wählen sollte. Einfach so losplappern ist nicht empfehlenswert. Man sollte das Gespräch führen, wenn man dazu bereit ist, denn wenn ihr beide noch wegen etwas verärgert seid, wird es schwerfallen, entspannt und offen über alles zu reden.

Es wäre also sehr wichtig, einen Moment zu wählen, zu dem man ein empathisches und verständnisvolles Gespräch führen kann. Man sollte nicht vergessen, dass die Entscheidung, die man trifft sehr großen Einfluss auf das eigene Leben und das des Partners hat. Egal, ob es einem gefällt oder nicht, ihr steckt hier beide drin und werdet es auch gemeinsam lösen müssen. Darum sollte man darauf achten, dass das Gespräch zu einem möglichst ruhigem Zeitpunkt stattfindet.

Sei ehrlich und direkt über deine Gefühle

Direkt zu sein und ehrlich ist sehr wichtig, damit man deutlich macht, was man will. Manchmal neigen Partner dazu, bestimmte Dinge nicht klar mitzuteilen, weil sie die Gefühle des anderen nicht verletzen wollen. Die Wahrheit ist für eine gute Kommunikation jedoch unerlässlich, nur so wird eine ehrliche Interaktion zwischen Menschen überhaupt erst möglich. Darum ist es klüger, die ganze Zeit über, während des ganzen Prozesses, dem Partner gegenüber immer ganz ehrlich zu sein. Vielleicht scheint es kurzfristig leichter, seine Gefühle zu verbergen, langfristig ist diese Strategie aber nicht gut.

“Wenn man offen und ehrlich über seine Gefühle spricht, wird dies dem Partner nur dabei helfen, deinen Standpunkt besser verstehen zu können und gemeinsam mit dir an einer Lösung zu arbeiten.”

Höre deinem Partner aufmerksam zu

Höre deinem Partner genau zu und arbeitet zusammen an einer Lösung, die für euch beide funktioniert. Dabei ist es sehr wichtig, die Ruhe zu bewahren und nicht verbal um sich zu schlagen. Man sollte sich auch nicht zu schnell angegriffen fühlen. Solltest du mehr Zeit benötigen, um über einiges nachzudenken, dann teile dies dem anderen mit und stellt das Gespräch eine Weile aus.

Indem man genau zuhört, wird man die Dinge auch einmal aus dem Blickwinkel des anderen sehen. Man sollte auch nicht vergessen, dass man selbst vielleicht zur Scheidung bereit ist, der andere aber möglicherweise noch nicht. Darum sollte man darauf vorbereitet sein, dass der andere starke Gefühle entwickeln wird. Und man sollte versuchen, diese zu verstehen. Achte also auf deine Reaktionen und halte dich selbst im Griff.

Wenn man ganz behutsam und vorsichtig agiert, lässt sich vielleicht ein gutes Verhältnis zueinander aufrechterhalten oder zumindest den Scheidungsprozess so schmerzlos wie möglich verlaufen zu lassen. Sei vorsichtig mit dem, was du sagst, sein aufmerksam und zeige deinem Partner, dass du verstehst, wie schwierig es ist, mit dieser neuen Entwicklung in eurer Beziehung umzugehen, aber dass dieser Entschluss für dich zu diesem Zeitpunkt einfach der richtige ist.

Versuche nicht defensiv zu sein. Besprecht lieber, auf welche Weise ihr zusammenarbeiten könnt, und konzentriert euch nicht zu sehr auf die Scheidung. Habe Geduld und höre deinem Partner zu, verteidige dich nicht. Gib ihm oder ihr die Chance, seine bzw. ihre Wut und Kummer mitzuteilen, Versuche einer Diskussion so weit wie möglich aus dem Wege zu gehen, denn dies wird die Situation nur verschlimmern.

Zeige deine Grenzen auf

Beim Scheidungsprozess ist es äußerst wichtig, seine Grenzen anzugeben. Fange damit an, physischen und emotionalen Abstand einzuhalten. Wenn ihr noch zusammenwohnt, kann das schwierig sein, aber man kann dann möglichst viel außer Haus sein oder mehr Zeit in anderen Zimmern verbringen.

In vielen Fällen ist es aber besser, so schnell wie möglich ein getrenntes Unterkommen zu finden. Hierdurch werdet ihr beide schneller zur Ruhe kommen und könnt die neue Situation besser angehen. Außerdem wird dies dich vor Zweifeln schützen, zum Beispiel, wenn man Kinder hat und auch ihnen den ganzen Prozess vereinfachen möchte.

Seine Grenzen anzugeben, wird einem dabei helfen, den Scheidungsprozess fortzusetzen und sein eigenes neues Leben aufzubauen. Das bedeutet, Zeit für sich selbst zu nehmen und Dinge zu tun, die einen glücklich machen, ohne dass man sich dabei schuldig fühlt. Sobald ein gewisser Abstand kreiert ist, sollte man auch damit anfangen, sich persönliche Grenzen zu setzen und sich um bestimmte Dinge zu kümmern wie etwa das Regeln der Vormundschaft und der Finanzen. Man sollte sich für die wichtigen Dinge auch ausreichend Zeit lassen und nichts überstürzen.

Das bedeutet auch, dass man Grenzen in Punkto Toleranz ziehen muss, was das Verhalten des Ehepartners angeht. Wenn Paar einander nicht zuhören oder respektieren, werden sich negative Kommunikationsmuster nur weiter verstärken, wodurch es noch schwieriger wird, sich an die neue Realität zu gewöhnen. Indem man Grenzen stellt, wird es einfacher werden, auf der gleichen Linie mit dem Partner zu sein und die Ehe so gut wie möglich zu beenden.

Sei vorsichtig mit Anschuldigungen

Wenn man nach Möglichkeiten sucht, seinem Partner über die eigenen Scheidungspläne zu informieren, ist es sehr wichtig, ihm oder ihr nicht die Schuld zuzuweisen. Wenn man darüber nachdenkt, wessen Schuld es ist, wird nur dazu führen, dass man anfängt, sich im Kreis zu drehen. Das bedeutet zwar nicht, dass man sich nicht mehr über das Vergangene unterhalten darf, man sollte dabei aber das Verhalten des anderen so objektiv und konstruktiv wie möglich sehen.

Ihr seid beide für das Funktionieren oder nicht Funktionieren eurer Beziehung verantwortlich, darum ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ihr beide eine gewisse Schuld tragt. Darum sollte man sich auch der Momente bewusst sein, in denen man selbst versagt hat und eher schlechte Entscheidungen getroffen hat, die die Beziehung negativ beeinflusst haben.

“Ihr habt beide eine Rolle bei der Gesundheit eurer Beziehung gespielt und solltet deshalb auch verstehen, wie eure Rollen das Glück bzw. Unglück des anderen beeinflusst haben.”

Versucht Familie und Freunde außen vor zu lassen

Wenn du deinem Partner mitteilst, dass du die Trennung willst, ist das etwas nur zwischen euch. Oder anders ausgedrückt, das geht nur euch etwas an, darum sollte man Freunde und Familie hierbei so wenig wie möglich mit einbeziehen, sonst wird alles nur unnötig kompliziert. Der gute Rat von Freunden und der Familie kann einem vielleicht beim Treffen seiner Entscheidung unterstützen, aber letztlich geht es eben um deine Beziehung.

Darum solltest du dich auf die Kommunikation mit deinem Partner und das Erreichen von Absprachen konzentrieren, mit denen ihr beide leben könnt. Vergiss auch nicht, falls ihr Kinder haben solltet, dass die Kinder in keinem Fall für die Scheidung verantwortlich sind. Sei den Kindern gegenüber ganz offen und ehrlich und teile ihnen mit, dass ihre Eltern die beste Lösung für die Familie und die Erziehung der Kinder suchen.

Kommunizieren, bis man eine Lösung gefunden hat

Über die Trennung zu sprechen, fällt sicherlich nicht leicht und ist auch nichts, was man einfach so mal abhandelt. Wahrscheinlich werden hierbei die Emotionen hochkochen und das Gespräch immer wieder neu gesucht werden müssen. In vielen Fällen will man mit dem ersten Gespräch nur dem Partner mitteilen, dass man die Trennung will. Darum sollte man sich für die Einzelheiten viel Zeit nehmen und hierfür ein separates Gespräch planen, um zum Beispiel über Geld, Kinder und alles andere ausführlich zu sprechen.

Denke gründlich nach und übe, wie du es ihm/ihr sagen willst

Wenn es dir sehr schwerfällt, dem Partner mitzuteilen, dass du die Scheidung willst, könnte etwas üben nicht schaden. So kannst du sicherstellen, dass das, was du sagen willst, auch auf die richtige Weise rüberkommt; dass dir nichts Falsches rausrutscht und du vor Aufregung nicht ins Straucheln gerätst. Es kann auch helfen, alles für sich aufzuschreiben, damit man sich besser merken kann, was man alles sagen möchte. Es könnte sogar hilfreich sein, ein Rollenspiel zu spielen, um alles zu üben.

Suche dir professionelle Hilfe falls nötig

Was kann man machen, wenn die Kommunikation mit dem Partner nicht funktioniert? Dann könnte professionelle Hilfe ein Weg sein, zum Beispiel durch einen Therapeuten oder Eheberater, der eine bessere Kommunikation auf den Weg bringen kann und euch bei der Lösung von Konflikten während des ganzen Scheidungsprozesses begleitet.

“Indem man sich die Zeit nimmt, den anderen zu respektieren und sich falls nötig professionelle Hilfe sucht, wird es einem leichter fallen, ein neues Kapitel einvernehmlich zu beginnen.”

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Boris Bergmann MSc

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