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Krasse Profilbilder – Wie man den Ex mit Social Media zurückgewinnt

Nach einem Beziehungsbruch ist die ‘Kontaktfreie’ Periode äußerst wichtig, um wieder zu sich selbst zu finden und einander Zeit und Raum zu geben, um alles einordnen zu können. Was soll man aber mit den Social Media tun? Wirft man den Ex-Partner dort direkt über Bord oder lieber nicht? Und welchen Wert besitzen krasse Profilbilder?

Wusstest du, dass man die Social Media als zusätzliches Instrument verwenden kann, um den Ex-Partner zurück zu gewinnen? Hier wirst du erfahren, wie das genau funktioniert. Wir wollen hier aber auch direkt klarstellen, dass Social Media kein Wundermittel sind. Aber natürlich ist alles, was auch nur etwas hilft, immer willkommen. Wenn man eine gute Social Media Strategie als Teil seines Ex-Zurück-Planes besitzt, ist das zweifellos ein Pluspunkt!

Nach der Trennung kannst du mit deinen Social Media natürlich einfach wie gehabt weitermachen. Möchtest du diesen Kanal aber bewusst dazu einsetzen, um den Ex-Partner zurückzugewinnen, solltest du dir die folgenden Tipps ansehen:

Tipp #1. Halte deine Social Media Kanäle offen

Währen der ‘Kontaktfreien’ Periode stoppt man jegliche direkte Kommunikation mit dem Ex auf Whatsapp, Facetime, Telegram, Signal, Skype usw. Eine indirekte Kommunikation über Facebook oder Instagram ist aber natürlich weiterhin möglich.

Die Social Media sind für viele ein wichtiges Kommunikationsmittel, darum muss man auch nicht sofort mit dem Erstellen von Updates über sein Leben aufhören. Man sollte auch den Ex nicht blockieren oder ihn ‘entfreunden’.

Dein erster Reflex nach dem Beziehungsbruch war vielleicht, deinen Ex-Partner sofort aus deinem Leben zu verbannen, weil du nichts mehr mit ihm oder ihr zu tun haben wolltest. Du warst wütend und frustriert. Umfragen haben aber ergeben, dass in 89% der Fälle der Ex-Partner dein Online-Profil weiterhin beobachtet. Wenn man darüber nachdenkt, ist dies auch nur logisch, vor allem dann, wenn ihr über längere Zeit ein Paar gewesen seid. Schließlich stand der Ex-Partner lange Zeit im Zentrum deines persönlichen Universums, und du in seinem, oder nahm dort zumindest einen sehr wichtigen Platz ein. So etwas lässt man nicht einfach von einem Tag zum anderen hinter sich.

Wenn du also während der ‘Kontaktlosen’ Periode keinen direkten Kontakt zum Ex-Partner hast, kann er oder sie dennoch deine Updates und Mitteilungen in den Social Media indirekt verfolgen.

Jetzt denkst du vielleicht: Oh! Was soll ich jetzt machen, wenn ich meinen Ex schon ‘entfreundet’ habe? Das ist natürlich schade, trotzdem empfehlen wir dir, nicht zu schnell wieder ein Freundschaftsgesuch zu schicken, denn sonst könntest du zweifelnd, schwach und unsicher wirken. Lass lieber etwas Zeit vergehen und baue in der Zwischenzeit einige positive Postings auf. Oder konzentriere dich mehr auf andere Social Media Kanäle, die dein Ex-Partner noch sehen kann.

Falls du deinen Ex nur blockiert haben solltest, kannst du die Blockade wieder aufheben.

Wie groß ist die Chance, dass du deine Ex zurückbekommst?

Teste dich und entdecke, wie viel Prozent Wahrscheinlichkeit du hast, die Ex zurückzubekommen.

Tipp #2. Krasse Profilbilder – Wecke mit abwechslungsreichen Themen Interesse

Vergiss nicht, dass es in der ersten Phase deines Ex-Zurück-Projektes besonders wichtig ist, dass du verstehst, was schiefgelaufen ist. Und dass du an dir selbst arbeitest, um diese Fehler zu beheben und dein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Du solltest dein Leben wieder in den Griff bekommen (also nicht in Selbstmitleid ertrinken, denn damit bekommst du den Ex-Partner nicht wieder) und auf positive Art in den Social Media zeigen, dass dein Leben weitergeht.

Was wir mit abwechslungsreichen Themen meinen?

Man kann dies in 5 Kategorien unterteilen:

Kategorie 1: Gesundheit

Hierzu zählt alles, was die körperliche und geistige Gesundheit betrifft; gesunde Ernährung, Bewegung, ein gesunder Lebenswandel.

Beispiele: Ein interessanter Artikel über persönliche Entwicklung, den du gelesen hast und den du mit einer Zeile kommentierst, deine Workout-Fortschritte mit einem App, ein Foto von einem Teller mit gesundem Essen, ein Foto wie du Fahrrad fährst, schwimmst, ein Wellness-Ausflug, …

Kategorie 2: Wohlstand

Hiermit meinen wir deinen Job, Leitungen oder deinen Lebensmittelpunkt.

Beispiele: Auf dem Weg zur Arbeit, interessante Anekdoten, ein fertiges Werkstück, einen Nachrichtenartikel, Studienergebnisse …

Kategorie 3: Soziales Netzwerk

Hier zeigst du Bilder schöner Ausflüge mit Freunden und Besuche bei der Familie etc.

Kategorie 4: Dein Projekt

Viele Menschen haben eine Art Lebensprojekt oder eine Leidenschaft. Oft handelt es sich dabei nur um eine eher vage oder undeutliche Idee. Manchmal wird das Interesse in dieser Richtung durch eine Beziehung verwässert, weshalb du dein persönliches Projekt bisher nie richtig angehen konntest. Dann ist jetzt der Moment gekommen, um damit zu starten.

Kategorie 5: Freie Wahl

Hierbei kannst du selbst entscheiden, wozu du Lust hast, solange es keine negativen Auslassungen über den Ex-Partner sind oder wie wunderbar das Leben ohne ihn/sie ist (denn Rache ist nie der richtige Weg), Post voller Selbstmitleid mit deprimierenden Musik-Clips, die dein gebrochenes Herz unterstreichen sollen.

Wechsele im Laufe der Woche zwischen diesen Themen und lege auch eine zweitägige Pause ein. Schließlich ist es die Abwechslung, die alles interessant macht (keep them coming back for more), du wirst feststellen, dass es nicht lange dauern wird, bis dir deine Freunde und die Familie Komplimente machen werden, für all das, was du machst und unternimmst. Deine Posts werden anfangen, ein ganz eigenes Leben zu führen und werden deine positive Verhaltensänderung umso mehr hervorheben.

Tipp #3. Krasse Profilbilder – Strahle Positivität aus

Was den Inhalt und die Ausstrahlung betrifft, solltest du immer Positivität wählen. Dabei können tolle, beeindruckende oder eben einfach krasse Profilbilder hilfreich sein.

Die meisten Menschen mögen Negatives nicht und finden das Verbreiten von depressiven Gedanken und schweren Emotionen auf den Social Media eher fehl am Platze. So wird es auch dein Ex-Partner sehr wahrscheinlich sehen.

Du willst auch gar nicht mitleiderweckend wirken.

Halte deine Posts darum lieber leicht und fröhlich. Lieber Sonnenschein als dunkle Wolken.

Tipp #4. Bleibe bei deiner normalen Posting-Frequenz

Wenn du normalerweise 4 Mal pro Woche etwas online stellst, dann solltest du dies auch weiterhin einhalten.

Und wenn du nur eher selten ein Posting verfasst, solltest du ganz langsam starten und es langsam aufbauen, bis du bei 1 bis 2 pro Woche bist.

Es geht nicht nur darum, deine Online-Präsenz lebendig zu erhalten, sondern auch um die Qualität der Posts.

Tipp #5. Spiele nicht absichtlich mit Eifersucht

Nachrichten, die deine eigene Attraktivität für potentielle Partner unterstreichen, dagegen ist nichts einzuwenden. Du darfst also ruhig Fotos posten, auf denen Personen des anderen Geschlechts zu sehen sind.

Du solltest dir aber nicht lauter merkwürdige Szenarien ausdenken, nur um den Ex eifersüchtig zu machen. Das wird sonst bei deinem Ex-Partner ein entsprechendes Bild von dir erzeugen. Denn wenn du so leicht flirtest, Dates hast und neue Beziehungen eingehst, wird dein Ex-Partner zu dem Schluss gelangen, dass eure Liebe offensichtlich nicht viel Wert war und ihr keine ganz besondere Beziehung hattet; also alles andere als ein kluger Zug, wenn man den Ex zurückhaben will.

Wir ziehen hierbei die Grenze, dass man sich absichtlich mit jemand anderem verabredet, nur mit dem Ziel, den Ex eifersüchtig zu machen. Menschen sind schließlich keine Spielzeuge oder irgendwelche Gegenstände, die man einfach wegwirft, wenn man sie nicht mehr braucht.

Es ist schon ziemlich manipulierend, wenn man gleich zwei Menschen täuscht und mit ihren Gefühlen spielt.

Tipp #6. Keep your cool

Hurra, einer deiner Posts wurde kommentiert. Dein Ex-Partner hat dich also nicht vergessen!!! Dann darfst du in deiner Wohnung ruhig einen Freudentanz aufführen, behalte aber den Ball weiterhin im Auge. Ein Schritt in die richtige Richtung bedeutet noch nicht, dass du gewonnen hättest!

Flippe nicht jedes Mal komplett aus, wenn dein Ex reagiert. Auch nicht, wenn er niemals reagiert. Überanalysiere nicht alles. Es sollte dir keine schlaflosen Nächte bereiten. Reagiere vor allem online nicht übertrieben auf jeden Like und Kommentar deines Ex-Partners. Ein oder zwei Reaktionen sagen noch nicht sehr viel. Sie zeigen lediglich, dass sich dein Ex noch immer für das interessiert, was in deinem Leben passiert. Und das ist nichts Ungewöhnliches, wenn ihr eine ganze Weile zusammen wart und einander mochtet. Es bedeutet aber nicht automatisch, dass er oder sie sofort zu dir zurückkehren wird.

Am besten reagiert man auf Likes und Kommentare des Ex-Partner, indem man sie entweder ignoriert oder eine ganz kurze, neutrale Antwort (zum Beispiel: danke) schreibt.

Warum man nicht auf die Likes und Comments des Ex reagieren sollte? Du willst doch nicht bemitleidenswert wirken und Dingen, die eher oberflächlich sind, nicht zu viel Wert beimessen. Außerdem möchtest du auch nicht den Eindruck wecken, dass du die Wertschätzung des Ex nötig hättest. Vergiss nicht, dass es dir so gut geht und du so viel erlebst, dass du gar keine Zeit hast, um auf deine Social Media Posts zu antworten :-).

Tipp #7. Optimiere deine Fotos

Klingt vielleicht nach einem etwas seltsamen Tipp, ist aber trotzdem sehr wichtig. Schließlich gilt:

Gute, krasse Profilbilder sagen mehr als 1000 Worte.

Wir verlangen auch nicht von dir, dass du gleich zum Photoshop-Experten wirst und stundelang mit dem Bearbeiten deiner Fotos beschäftigt bist. Das würde sowieso nicht natürlich wirken.

Wir meinen damit eher, dass du einfach eine gute Auswahl triffst. Wähle immer das schönste und beste Foto, was du hast. Und versuche es möglichst attraktiv zu gestalten.

Hier einige Tipps für schöne, krasse Profilbilder:

  • Jedes Foto-Thema sollte höchstens ⅔ des gesamten Fotos einnehmen.
  • Achte auf gute Belichtung/Ausleuchtung.

Wenn du dies berücksichtigst und durchführst, wird es dazu führen, dass du den Eindruck erweckst, dein Leben ganz sicher im Griff zu haben.

Tipp #8. Jedes Foto sollte zeigen, dass du deinen Ex-Partner nicht brauchst

Das Ziel der ‘Kontaktlosen’ Periode ist, dass man sich mental neu sortieren kann, sein Leben in den Griff bekommt und wieder zu sich selbst findet.

Man sollte also keine Fotos posten, die zum Ziel haben, den Ex-Partner zurückzugewinnen. Poste Fotos, die dich selbst anspornen und dir Bestätigung schenken, bei allen Schritten, die du unternimmst, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen und aufzubauen.

Fazit

Social Media bieten die Möglichkeit der indirekten Kommunikation während der ‘No Contact’ Periode und können auch nach dieser Abkühlungsphase dazu verwendet werden, das Interesse des Ex-Partners zu wecken.

Genau wie alle anderen Techniken, die wir auf unserer Website vorstellen, wirkt auch dies noch besser, wenn man hierbei eine klare Strategie verfolgt. Deshalb haben wir auch diese 8 simplen Tipps formuliert.

Wir sehen die Social Media auch nicht nur als indirektes Kommunikationsmittel in Richtung Ex-Partner, sondern vor allem als unterstützendes Hilfsmittel für dich selbst, mit dem du deine eigenen positiven Verhaltensveränderungen ermutigst und bestätigst.

 

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Boris Bergmann MSc

Boris Bergmann MSc ist Sozialpsychologe, Beziehungstherapeut, Autor und Gründer von ExZurueckExperte.de. In seiner Laufbahn hat er bereits viele Paare wiedervereint. Möchtest auch du deine oder deinen Ex zurückgewinnen? Dann solltest du dir einmal die sehr wirkungsvolle Ex Zurück Methode auf ExZurueckExperte.de ansehen.

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