Ängstlicher Bindungstyp und trotzdem den Ex loslassen lernen
Dein Geliebter hat mit dir Schluss gemacht. Du fühlst dich hoffnungslos, allein und wertlos. Deine ganze Welt stürzt ein. Unsicherheit und Zweifel beschleichen dich, vor allem was dich als Person betrifft. Du willst deinen Ex so schnell wie möglich zurück, damit alles wieder in Ordnung ist. Je mehr du aber versuchst, den Kontakt wiederherzustellen, desto ablehnender wird dein Ex und umso größer wird der Abstand zwischen euch. Kann man das Loslassen lernen?
Auf unserer Website hast du gelesen, dass du zuerst deinen Ex in Ruhe lassen solltest. Aber genau das fällt dir so unheimlich schwer. Es ist dir einfach unmöglich, ihn oder sie loszulassen. Du wirst regelrecht panisch, wenn du nichts von ihm oder ihr hörst.
Was hat das alles zu bedeuten? Und wie kann man dieses negative Muster durchbrechen?
Inhalt dieses Artikels
Was bedeutet Bindungstyp?
In einem früheren Artikel hatte ich bereits beschrieben, dass der Bindungstyp die eigene Fähigkeit des loslassen Lernen beeinflussen kann.
Um erklären zu können, was Bindung eigentlich bedeutet, müssen wir uns in unsere ersten Lebensjahre zurückbegeben. Während unserer ersten Kontakte mit unseren Versorgern kommt es zu unseren ersten menschlichen Bindungen. Es formt sich bei uns ein Bild, wie menschliche Beziehungen funktionieren. Die Qualität unserer ersten Beziehungen drücken ihren Stempel auch auf unsere späteren Beziehungen. Sie stellen eine Art Blaupause dar. Dieses erste Modell für ‘wie eine Beziehung auszusehen hat’ wirkt sich auch auf unsere späteren Liebesbeziehungen aus und wie wir unsere Kinder erziehen.
Die Psychologen Bowlby und Ainsworth untersuchten als erste, wie sich Babys gegenüber ihren Versorgern verhalten und nannten dies ‘Bindung’.
Die Bindung ist ein bleibendes emotionales Band zwischen Menschen.
Da aber nicht alle Versorger auf die gleiche Weise reagieren und sensibel sind und somit nicht alle Babys das gleiche Maß an Zuwendung und Erfüllung ihrer Bedürfnisse erfahren, ist die Bindung je nach Individuum sehr unterschiedlich.
Man kann eine sichere oder ein unsichere Bindung zu einer anderen Person haben.
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Sichere Bindung
Eine sichere Bindung bedeutet, dass du deinen Versorger als zuverlässig erlebt hast. Deine Mutter/Vater/Kindermädchen war immer da, wenn du sie oder ihn gebraucht hast. Dein Bedürfnis nach Essen, einer trockenen Windel, Liebe, Aufmerksamkeit und Stimulation wurde immer in passender Weise gestillt. Hierdurch bekamst du die perfekte Gelegenheit, dich zu entwickeln.
Die Folge einer solchen sicheren Bindung ist ein starkes Selbstvertrauen. Du stehst auf eigenen Füßen und bist unabhängig. Du vertraust anderen und fürchtest dich nicht, von ihnen im Stich gelassen zu werden. Du glaubst daran, dass du es wert bist, geliebt zu werden. Du kannst auf gesunde Weise mit Konflikten umgehen, reagierst angemessen auf Einschüchterungen und findest deinen Weg durch alle Höhen und Tiefen einer Liebesbeziehung.
Unsichere Bindung
Wenn man stattdessen in seinen ersten Lebensjahren eine verwirrende, beängstigende oder nicht stabile emotionale Kommunikation erlebt, oder der eigene Versorger einen nicht durchgängig trösten und die eigenen Bedürfnisse befriedigen konnte, wird man vermutlich eine unsichere Bindung haben.
Wer eine solche unsichere Bindung erlebt hat, wird sich mit den eigenen Emotionen und denen anderer Menschen schwer tun. Und dies schlägt sich natürlich im Aufbauen und Erhalten einer stabilen Beziehung nieder.
Man kämpft mit dem Aufbauen eines gesunden Bandes. Sichere Grenzen angeben, Nähe, Intimität und enge Beziehungen fallen einem schwer.
Die 3 unsicheren Bindungstypen
Innerhalb der unsicheren Bindung werden 3 unterschiedliche Typen unterschieden, die sich in einer Erwachsenenbeziehung wie folgt zeigen:
Vermeidender Bindungstyp
Du besitzt ein positives Selbstbild aber ein negatives Bild von anderen. Emotionale Nähe zählt nicht wirklich zu deinen Bedürfnissen. Du brauchst niemanden und fühlst dich alleine sehr wohl. Um Zurückweisungen zu vermeiden, hältst du andere am liebsten auf sicherer Distanz. Andere nennen dich deshalb emotional distanziert, Eiskönigin, arrogant und unnahbar.
Ängstlicher Bindungstyp
Du besitzt wenig Selbstvertrauen. Du bewunderst andere und hast ein positives Bild von ihnen. Deine Selbstwertschätzung hängt davon ab, in welchem Maß andere dich schätzen. Du opferst deine eigenen Wünsche und dein ganzes Selbst auf, um Anerkennung, Bestätigung und Aufmerksamkeit des Partners zu erlangen.
Desorganisierter oder traumatisierter Bindungstyp
Genau wie in deiner ersten Erziehungssituation, reagierst du meistens etwas unberechenbar. Eine Kleinigkeit kann bereits zu einer regelrechten Schimpftirade führen. Du schwankst zwischen übertrieben lieb, anhänglich und stinksauer, rasend vor Wut, bis hin zu eiskalt und abweisend. Und all das in wenigen Augenblicken. Du ziehst an und stößt ab, ohne selbst zu wissen warum. Love hurts. Das stellst du täglich wieder mehrmals fest.
Psychologen sprechen von Bindungsstilen oder -typen, weil es sich dabei nicht um etwas handelt, das felsenfest festgelegt ist. Es handelt sich eher um ein wiederkehrendes Muster, wie man bestimmte Beziehungsarten handhabt.
Loslassen lernen – Wie erkennt man einen ängstlichen Bindungstyp?
Während der Beziehung gab es vielleicht bereits Anzeichen, dass nicht beide Seiten gleich viel in die Beziehung investierten, und dass du dir deswegen ziemliche Sorgen wegen der Beziehung machtest.
Eine andere Möglichkeit ist, dass du deine Unsicherheit recht gut unter Kontrolle halten konntest, solange alles gut verlief. Nachdem sich nun aber deine schlimmsten Ängste bewahrheitet haben, brechen alle Dämme und empfindest du mindestens eines der folgenden Dinge:
Unsicher und gestresst wegen der Liebesbeziehung
Du fühlst eine tiefe Angst davor, dass dein Partner dich nicht genauso sehr liebt, wie du ihn. Du bist zudem übermäßig besorgt, dass dein Partner nicht das gleiche Verlangen nach Nähe besitzt wie du.
Starkes Bedürfnis nach Bestätigung und Zuneigung seitens des Partners
Du bist unsicher, was das Erwidern deiner Gefühle durch den Partner betrifft, wie sehr dich dein Partner liebt, egal wie oft er dir dies bestätigt. Es fühlt sich wie ein bodenloses Loch an, das gefüllt werden muss.
Du brauchst die Wertschätzung und Bestätigung anderer, vor allem die des Partners, um glauben zu können, dass du es wert bist, geliebt zu werden. Das führt dazu, dass du mehr Kontakt und Nähe benötigst.
Weinig Selbstvertrauen
Du besitzt ein schwaches Selbstvertrauen und hast das Gefühl, weniger als andere wert zu sein. Andere beurteilst du meistens positiv. Du sehnst dich nach emotionaler Nähe, an dir nagt aber die Angst, dass andere nicht (genauso gerne) mit dir zusammen sein wollen.
Du findest es eher unwahrscheinlich, dass dein Partner dich wirklich lieben soll. Du gibst alles für deine Beziehung und deinen Partner, um ihm zu zeigen, dass du tatsächlich der Mühe wert bist.
Abhängigkeit
Es fällt dir schwer, anderen Menschen zu vertrauen. Da du aber auch nicht an dich selbst glaubst, bist du von anderen und deren Problemlösungen abhängig und auch, was deine emotionalen Bedürfnisse betrifft.
Innerhalb einer Liebesbeziehung bist du übertrieben auf das Wohlergehen des anderen fixiert. Deine Beziehung dominiert alles andere in deinem Leben.
Du kannst schlecht Grenzen ziehen. Distanz zwischen euch fühlt sich für dich unsicher und bedrohlich an. Du empfindest schnell Panik, Wut und Angst, wenn dein Partner nicht ständig bei dir sein will.
Allein zu sein, fällt dir schwer, denn dann fängt es in deinem Kopf an zu spuken. Vielleicht hast du schon einmal versucht, deinem Partner Schuldgefühle einzureden, sein Verhalten zu kontrollieren oder zu manipulieren, um ihn immer in deiner Nähe zu halten.
Als Single durchs Leben gehen zu müssen, erscheint dir als das Schlimmste, was es gibt.
Loslassen lernen – Leiden in Stille
Irgendwo in deinem Inneren fühlst du, dass dein ständiger Bestätigungsdrang deinen Partner bedrückt und ihn oder sie überfordert. Darum behältst du viele deiner Sorgen, Ängste und Unsicherheiten lieber für dich. Das ist ganz besonders anstrengend.
Ab und zu platzt dann die Bombe und kann dich bereits eine ganz unschuldige Bemerkung zum Heulen bringen. Dein Partner sagt dir, dass du übersensibel, irrational und viel zu emotional bist.
Ungesunde Beziehung
Deine Beziehung mit deinen Eltern ist kompliziert. Du hast das Gefühl, dich beweisen zu müssen. Du gibst dein Bestes, ihnen zu gefallen.
Zudem bist du bereits zuvor in einer ungesunden Beziehung gelandet, vielleicht sogar mit physischem oder verbalem Missbrauch. Dir ist nicht klar, wie du es soweit kommen lassen konntest.
Der Einfluss deines Beziehungsbruchs auf deinen ängstlichen Bindungsstil
Angesichts der entscheidenden Rolle, die deine Beziehung für deine Selbstwahrnehmung spielt, ist das Ende dieser Beziehung für dich nur sehr schwer zu verdauen. Dein ganzes Leben und dein Selbstwertgefühl sind mit dieser einen Person verbunden, die nun aus deinem Leben verschwunden ist. Darum fühlt es sich im wahrsten Sinne des Wortes so an, als würde deine ganze Welt einstürzen. Das Verarbeiten des Beziehungsendes fällt dir deswegen extrem schwer und es wird deutlich mehr Zeit erfordern, um darüber hinwegzukommen.
Von den 4 bekannten Bindungstypen wird der ängstliche Bindungstyp von einem Beziehungsbruch am härtesten getroffen.
Du fühlst dich bereits weniger wert als andere, und jetzt bekommt dein Selbstvertrauen noch einmal einen tiefen Riss.
Zudem kann man hierbei auch von einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung sprechen (self-fulfilling prophecy). Dein schwaches Selbstwertgefühl und sich selbst nicht viel wert finden, zieht dich runter. Die ständige Angst, abserviert zu werden und der übermäßige Drang, konstant nach Bestätigung zu suchen, führt letztlich dazu, dass du tatsächlich sitzen gelassen wirst. Eine exakte Bestätigung also, deiner größten Angst.
Deine anhaltender Bestätigungsdrang wird deinen Partner mit der Zeit ermüden. Hierdurch wird er oder sie sich machtlos fühlen, was dazu führen kann, dass sich der Partner eine weniger intensive Beziehung sucht. Du solltest auch nicht vergessen, dass dein unersättliches Bedürfnis nach Bestätigung deinen Partner am Ende tatsächlich an deinem Wert zweifeln lassen wird und an seiner Liebe für dich.
Dein Drang nach extremer Bestätigung deines Selbstwertes und deine Abhängigkeit von anderen haben dir vielleicht das Entwickeln von anderen Fähigkeiten und gesunden Coping-Mechanismen verwehrt. Zudem hat dein kompletter Fokus auf deine Liebesbeziehung dazu geführt, dass dein soziales Netzwerk stark ausgedünnt ist.
Deshalb wirst du dich reflexmäßig noch stärker festklammern, um deine Beziehung mit dem Ex – koste es was es wolle – wieder zu kitten.
Das macht sich vor allem dadurch bemerkbar, dass es dir so schwer fällt, den Ex loszulassen. Ihn oder sie in Ruhe lassen fühlt sich schließlich vollkommen unsicher an, geradezu unerträglich. Du fühlst dich erneut abgewiesen. All die alten Wunden, vor denen du dich selbst schützen wolltest, kommen wieder ans Licht. Das äußert sich im Schicken von Nachrichten, bis hin zum Stalken des Ex, um ihn oder sie wieder für dich zu gewinnen.
Wie du dann sehr schnell selbst feststellen wirst, wirkt dies nur kontraproduktiv und wirst du damit den Ex nur noch weiter distanzieren.
Hierdurch steigt sogar die Gefahr, dass du in einer An-Aus-Beziehung landest. Du setzt dem Ex dabei so lange zu, bis er nachgibt, gefolgt von einem Moment der Nähe, aber nur, um kurz darauf wieder verstoßen zu werden. Dein Selbstwertgefühl wird hierdurch noch schwächer werden.
Der beste Rat ist deshalb, eine Strategie – egal welche – anzuwenden, um zu verhindern, dass du deinem Ex auf den Wecker gehst. Die Abkühlungsperiode ist sehr wichtig und wirksam für beide Seiten. Hier einige Möglichkeiten:
- Blockiere die Nummer deines Ex.
- Gib dein Telefon einer Freundin, nachdem du einen feuchtfröhlichen Abend hinter dir hast (um Nachrichten unter Alkoholeinfluss zu vermeiden).
- Höre auf an seinem oder ihrem Haus ständig vorbeizufahren.
- Gehe auf Reisen oder besuche Freunde oder deine Familie in einer anderen Stadt.
Gute Nachrichten
Der Bindungstyp kann sich ändern
Egal, wie komplex deine spezifischen Beziehungsprobleme auch sein mögen, man sollte nie vergessen, dass das Gehirn, solange man lebt, im Stande ist, sich zu ändern.
Eine Verhaltensänderung erfordert Zeit und Mühe, sie ist aber zweifellos möglich. Und schon eine kleine Veränderung in die richtige Richtung kann eine große Verbesserung der Lebensqualität bedeuten.
Loslassen lernen – Bewusstwerdung ist der erste Schritt
Indem du deinen Bindungstyp identifizierst, wirst du mehr Kontrolle über die Probleme erlangen. Du wirst hierdurch in der Lage sein, deine schlechten Gedanken in Frage zu stellen, deine Unsicherheiten anzugehen und sicherere Möglichkeiten der Bindung zu erlernen.
Das Verstehen des eigenen Bindungstyps wird dir dabei helfen zu begreifen, warum:
- du auf bestimmte Art und Weise in Liebesbeziehungen reagierst.
- sich bestimmte Probleme in deinen Beziehungen immer wiederholen.
- du ein verwirrendes und selbstzerstörerisches Verhalten zeigst.
- es dir nicht gelingt, eine dauerhafte Beziehung aufzubauen.
Du wirst zudem wichtige Tipps bekommen, wie du gesündere Angewohnheiten und positivere Muster lernen und festigen kannst.
Arbeite an dir
Das Entwickeln eines besseren Selbstwertgefühls ist ein wichtiger und notwendiger Schritt nach vorne. Hierbei solltest du auch nicht zögern, dir professionelle Hilfe z.B. in Form eines Psychologen zu besorgen. Ein stärkeres Selbstbewusstsein macht dich weniger von der Bestätigung durch andere abhängig.
Ein guter Tipp ist, sich etwas zu suchen, in dem man gut ist, oder eine neue Leidenschaft, ein Hobby, in das man seine ganze Energie investieren kann.
Arbeite auch am Festlegen sicherer Grenzen, damit du dich selbst in deiner nächsten Beziehung (oder beim zweiten Kapitel mit deinem Ex) nicht mehr so leicht verlierst.
Wähle korrigierende Erfahrungen
Man kann an seinem Bindungstyp arbeiten. Zum Beispiel können einem freundschaftliche Beziehungen zu Menschen mit sicherem Bindungstyp dabei helfen, mehr Vertrauen aufzubauen. Vor allem Vertrauen in sich selbst und das eigene Können, aber auch Vertrauen in Mitmenschen und die umgebende Welt.
Umgib dich mit Menschen, die dich aufheitern und dir ein gutes Gefühl schenken. Die selbstständig all das Gute in dir erkennen. Vertiefe solche emotionalen Bindungen und gib stattdessen lieber den Kontakt zu Personen auf, die dich nur kritisieren und negativ sind.
Die positiven emotionalen Erfahrungen, die du bei gesunden Beziehungen zu Personen mit sicherem Bindungstyp erlebst, können dein Weltbild korrigieren, deine Ängste mindern und bringen dich auf den Weg zu einem sicheren Bindungsstil.
Der Bindungstyp ist keine Entschuldigung
Der Bindungstyp stellt eine Erklärung für deinen Schmerz dar. Er ermöglicht dir wichtige Einsichten und öffnet hierdurch die Tür zur Veränderung.
Darum solltest du dich damit beschäftigen. Missbrauche ihn nicht als Entschuldigung, dass es eben so ist, wie es ist, denn das bringt dich nicht weiter. Negative Erfahrungen in der Kinderzeit sind ein wichtiger Teil des Lebens. Sie verlieren aber ihren negativen Einfluss, wenn man sie verarbeitet und zum Teil der eigenen Lebensgeschichte macht.
Diese Theorie sollte man aber auch nicht überbewerten. Es handelt sich nur um ein Modell, keine unumstößlichen Tatsachen. Es beschreibt nur einen starken Trend zu bestimmten Verhaltensmustern, die man in bestimmten Situationen zeigt.
Vielleicht zeigt sich dein ängstlicher Bindungstyp erst in einer Liebesbeziehung, was bedeutet, dass du dich dann an erfolgreichen sicheren Freundschaftsbeziehungen orientieren kannst, um dein Verhalten zu korrigieren.
Vielleicht konntest du auch bisher deine Unsicherheit gut verstecken, doch dann brachte deine Beziehung zu einer emotional unerreichbaren Person oder einer Person mit desorganisiertem Bindungstyp all deine Ängste auf einmal ans Licht. Ein bestimmter Beziehungstyp kann also negative Emotionen und Verhaltensweisen auslösen.
Loslassen lernen – Glaube an Veränderung
Sich selbst erfüllende Vorhersagen zeigen uns, dass unsere Gedanken unser Verhalten steuern. Das kann sich aber auch positiv auswirken, was vor allem in der positiven Psychologie angewendet wird. Wenn man an positivem Denken arbeitet, an einem positiven Selbstbild, einem positiven Weltbild, wird man auch bessere Chancen für positive Erfahrungen haben. Wenn man sich selbst also als jemanden wahrnimmt, der der Mühe wert ist, dem andere gerne begegnen und in den sich der Traumpartner verliebt, ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass du tatsächlich eine gesunde und wunderbare Beziehung mit deinem Traumpartner bekommst.
Fazit
Wenn man einen ängstlichen Bindungstyp besitzt, wird einen ein Beziehungsbruch hart treffen. Das bedeutet aber nicht das Ende der Welt, sondern kann auch ein Neustart sein.
Du fühlst sicherlich selbst, dass Schmerz, Kummer und Unsicherheit nicht Teil einer gesunden Beziehung sein können. Und dass du das tun musst, was dir unmöglich erscheint: deinen Ex loslassen lernen.
Erst wenn du den Ex und die ungesunden Teile deiner Beziehung loslassen kannst, wird es Platz für etwas Neues geben.
Dein Beziehungsbruch hat vor allem all die ungesunden Teile der Beziehung ans Licht gebracht. Du musst an dir arbeiten, um dein Selbstwertgefühl zu steigern, deutlichere Grenzen zu ziehen, zufrieden mit dir selbst zu sein und dich auf ausgewogene und sichere Weise mit deinem zukünftigen Traumpartner verbinden zu können.
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