Trennung bereuen

Trennung bereuen? Repariere deine Beziehung in 7 Schritten

Manchmal kann man seine Trennung bereuen. Wie kann man dann die Liebe in seiner Beziehung wiederbeleben? Das ist schwierig und wird ein langer Weg mit nicht ganz einfachen Lösungen sein. Trotzdem gibt es einige Dinge, die man tun kann, um die Liebe des Partners zurückzugewinnen, egal, ob es um eine langjährige oder relativ frische Beziehung geht.

Es kann sein, dass man irgendwann an einen Punkt gelangt, an dem es regelrecht zu klicken scheint, als wäre einem in eben diesem Augenblick klar geworden, dass die eigene Beziehung langweilig geworden ist und die intensiven Gefühle, die man früher füreinander hegte, zu einer reinen Zweckpartnerschaft verkommen sind – so etwas kann jedem von uns passieren. Man ist zwar noch immer froh zusammenzusein, die Leidenschaft von früher ist jedoch verschwunden, also beendet man eben die Beziehung.

Wenn man am Anfang einer Beziehung steht, ist alles noch ganz neu. Die Gefühle, die man empfindet sind neu, aufregend und erfüllen einen mit Freude. Es ist aber völlig normal, dass diese Gefühle mit der Zeit schwinden; man ist weniger verliebt und die stürmische Liebe wird eher zu Zuneigung.

Man fühlt nach wie vor etwas für diese wichtige Person in seinem Leben, es handelt sich aber eben nicht mehr um diese alles umfassende Liebe. Vielleicht hat man in so einem Moment einfach zu schnell aufgegeben und möchte jetzt seinen Fehler korrigieren. Hier kannst du nachlesen, wie man das schaffen kann!

Trennung bereuen – Wann lohnt es sich, seine Beziehung wiederherzustellen?

Auch wenn eine Beziehung auf unschöne Weise beendet wurde, lässt sie sich dennoch oft wiederbeleben. Man sollte aber auch darüber nachdenken, ob es sich wirklich lohnt, die Beziehung zu retten oder lieber doch nicht. Nicht immer ist es klug zu versuchen, eine zerbrochene Beziehung wiederherzustellen.

Wenn man sich in einer gewalttätigen Beziehung befindet (egal ob körperlich, emotional oder sonst wie), wird man den anderen wahrscheinlich nicht retten oder ändern können. Nicht jetzt und auch nicht in Zukunft. Versuche nicht, einen anderen zu ändern und bleibe niemals freiwillig in einer gefährlichen Situation, wenn es sich vermeiden lässt. Eine gewalttätige Beziehung sollte man darum niemals versuchen zu retten.

Es gibt aber durchaus Beziehungen, die gerettet werden können und die es auch wert sind, gerettet zu werden. Es sind also diese Beziehungen, an denen wir hart arbeiten sollten (wenn wir sie wirklich retten wollen).

Dabei wird es zweifellos viele kleine und sehr große Herausforderungen geben. Trotzdem kann es gelingen, solange man ganz offen kommuniziert und sich bewusst ist, dass die Ehrlichkeit, auf die man zwangsläufig stoßen wird, nicht ganz einfach zu verdauen sein wird.

Wenn ihr beide dazu bereit seid Verantwortung für das Wiederherstellen eurer Beziehung zu übernehmen, könnt ihr wieder im gleichen Team spielen und eure Erwartungen und Ziele neu aufeinander abstimmen.

Versucht herauszufinden, ob ihr beide wirklich wollt, dass es zwischen euch wieder funktioniert und nehmt notfalls Kontakt zu externen Unterstützungsmöglichkeiten auf (z.B. zu einem Therapeuten oder ähnlichem). Vielleicht hast du deine Liebe zum anderen nicht wirklich verloren, sondern brauchst nur etwas Hilfe von Dritten, um sie wiederzuentdecken.

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Trennung bereuen – Repariert eure Beziehung in 7 Schritten

1.     Übernimm die volle Verantwortung, wenn du es warst, der einen Fehler gemacht hat

Wenn es zu Untreue in der Beziehung gekommen ist oder das Vertrauen auf irgendeine andere Weise in der Vergangenheit missbraucht wurde, ist es sehr wichtig, die volle Verantwortung für seine Taten zu übernehmen (wenn man der Schuldige ist) und zu verstehen, wie das eigene Verhalten den Partner geschmerzt und verletzt hat. Sich unsensibel zu verhalten, wird einem in einer solchen Situation ganz sicher nicht dabei helfen, seine Beziehung zu kitten.

Vermeide also defensives Verhalten und Versuche nicht, die eigenen Fehler zu umschiffen, allerdings sollte das Ganze auch nicht in blankem Selbsthass ausarten. Man sollte es auf liebevolle Weise ansprechen. Denn so wird man Raum schaffen, um neues Vertrauen aufbauen zu können.

2.     Trennung bereuen – Akzeptiere die unerfreulicheren Seiten deines Partners

Man sollte zudem das Bewusstsein entwickeln, dass der erste Schritte zum Lösen eines Problems sehr oft etwas mit Akzeptanz zu tun hat. Und das trifft ganz besonders auf Beziehungen zu.

Wenn wir uns dazu verpflichten, jemanden zu lieben, sollte dies vollkommen und ausnahmslos geschehen. Vielleicht gefällt es dir nicht, dass dein Partner allergisch auf Hunde reagiert (wodurch ihr niemals einen Hund haben könnt), eine solche Tatsache solltest du trotzdem lernen zu akzeptieren, anstelle dich ständig wieder an ihr zu stoßen.

Wenn wir nicht alle Facetten unseres Partners akzeptieren können, die guten und die schlechten, wird dies nur zu Groll und einem Unvermögen verständnisvoll und flexibel miteinander umzugehen führen. Wenn du den Schmerz heilen willst, der deine Liebe gerade auf die Probe stellt, solltest du damit beginnen, den anderen so zu akzeptieren, wie er oder sie ist – und nicht so, wie er oder sie deiner Meinung nach sein sollte.

Falls der andere einen Charakterzug besitzt, mit dem du keinesfalls leben kannst oder Dinge macht, die du nicht tolerieren kannst, kannst du ihn oder sie lieber ziehen lassen. Denn dann wird es sich nicht lohnen, die Beziehung zu retten.

3.     Erkenne und umarme eure Unterschiede

Kanntest du auch so ein Paar, das anscheinend niemals gestritten hat und auf das alle anderen Paare in deinem Freundeskreis eifersüchtig waren? Und dann hörst du auf einmal ganz geschockt, dass sich dieses perfekte Paar getrennt hat.

Das passiert immer wieder. Die Paare, die am wenigsten miteinander zu streiten scheinen, können oft nicht über ihre Unterschiede miteinander sprechen. Das scheint von außen betrachtet sehr harmonisch zu sein, darunter verbirgt sich aber oft viel Groll, Schmerz, Wut, Kummer und Angst, alles Dinge, die sie in ihrer Beziehung nicht miteinander teilen konnten.

Bei einem solchen Paar kann es sich also nur um ‘Pleasers‘ handeln, die Konflikte um jeden Preis vermeiden wollen. Vielleicht besitzt auch einer von beiden die gesamte Kontrolle über die Beziehung und der andere ist sehr untertänig. Wie auch immer, sie werden niemals mit ihren Problemen konfrontiert und können sich ihnen somit auch nicht stellen.

Die tiefsten emotionalen Verbindungen von Liebe und Intimität sind die, bei denen die Partner ihre Gefühle ganz offen zeigen, und dies nicht selten in den schwierigsten Momenten. In einem solchen Moment versucht man seine Verwundbarkeit nicht zu verbergen, sondern bezieht den anderen in seine wahren Gefühle mit ein – Angst, Wut, Schmerz und Liebe.

Wenn du also Unterschiede zum Partner feststellst, solltest du sie begrüßen, und falls sie dich stören, sprecht darüber.

4.     Übe dich in wirksamen Kommunikationsfähigkeiten

Reserviere regelmäßig Zeit für gute Gespräche/gute und klare Kommunikation über mögliche Sorgen, die dich oder den Partner belasten. Wenn man ein solches Gespräch führt, kann man sich an die folgenden Tipps halten:

  • Formuliere deine Gedanken bezüglich von Verhalten, ohne sofort ein Urteil parat zu haben, den anderen anzugreifen oder Schuld zuzuweisen. Sei während eines solchen Gesprächs ganz spezifisch, konstruktiv und positiv.
  • Benutze ‘Ich-Formulierungen‘, um deine Gedanken und Gefühle zu äußern. Bekenne dich zu deinem Anteil an dem Problem. Teile deinem Partner mit, wie sich sein Verhalten ganz spezifisch auf dich auswirkt und warum. Du könntest zum Beispiel sagen: “Als du zur Arbeit gegangen bist, ohne dich zu verabschieden, dachte ich, dass du vielleicht böse auf mich bist. Es wäre mir darum lieber, wenn du dich in Zukunft verabschieden würdest.”
  • Höre deinem Partner genau zu. Seine oder ihre Wahrnehmung der Dinge hat die gleiche Daseinsberechtigung wie die deine, auch wenn sie stark von deiner abweicht. Höre zu und unterbrich den anderen nicht, und urteile auch nicht über das, was er oder sie sagt. Sei lieber neugierig auf seine oder ihre Sicht der Dinge und versuche dies wirklich zu verstehen. Beispiel: “Hilf mir dabei zu verstehen, was du mit … meinst.”
  • Fasse anschließend die Gedanken deines Partners in eigene Worte. Bestätige auf diese Weise, dass du ihm zugehört, ihn verstanden hast, ganz neutral, ohne anzudeuten, ob du ihm zustimmst oder nicht. Du teilst auf diesem Wege lediglich mit: “Ich verstehe und denke, dass dies es ist, wie du die Dinge siehst.” Indem du dies bestätigst, könnt ihr beide sicher sein, dass ihr einander versteht, was sich gut anfühlt.
  • Lebe mit den Gefühlen deines Partners mit. Gefühle sind nie gut oder schlecht. Es sind eben die Gefühle, die jemand empfindet. Und sie sind alle echt. Wenn man Empathie zeigt, bestätigt dies dem Partner, dass man seine Gefühle ganz wertfrei wahrgenommen hat. Beispiel: “Ich verstehe, dass du dich so fühlst. Ich werde mein Bestes tun, in der Zukunft daran zu denken.”
  • Achte darauf, auch selbst zu Wort zu kommen. Sobald der Partner das Gefühl hat, gehört worden zu sein, solltest natürlich auch du deine Sichtweise teilen können. Bitte darum deinen Partner, auch deine Gefühle und Gedanken zu bestätigen und die gleiche Empathie an den Tag zu legen, wie du es ihm oder ihr gegenüber getan hast.

Wenn Menschen sich wirklich gehört und verstanden fühlen, egal ob du ihrer Meinung bist oder nicht, ist dies etwas Magisches.

In einem solchen Augenblick fühlt man sich direkt viel besser und kommt sich als Paar auch näher. Nur auf diese Weise werden Menschen ihre Probleme lösen können und bei möglichen Problemen zu Übereinstimmung gelangen.

  • Am Ende werdet ihr dann eure Probleme und Meinungsverschiedenheiten als Team betrachten und euch gemeinsam auf die Suche nach einer Lösung begeben. Nachdem beide Partner die Chance bekommen haben, sich gehört zu fühlen (und auch wirklich gehört wurden), wird es viel einfacher sein, ganz rational nach einer Lösung zu suchen. Was kann jeder von euch ganz spezifisch tun, um seinen Anteil an dem Problem zu lösen? Und achtet darauf, dass ihr euch nicht wieder gegenseitig die Schuld zuweist.

5.     Liebe deinen Partner so, wie er oder sie geliebt werden will

Ihr könntet euch zum Beispiel sagen: “Ich fühle mich geliebt, wenn du …” Dabei ist alles erlaubt – “…wenn du mir Blumen schenkst”, “…wenn du einen Wochenendausflug planst”, “…mir meine Lieblingsschokolade kaufst” oder “…den Sex initiierst.” Tauscht euch aus, auf welche Weise ihr gerne Liebe gezeigt bekommt. Die Liebe auf eine Weise zu zeigen, wie sie der Partner gerne bekommen möchte, ist das größte Geschenk von allen. Und Liebe so zu empfangen, wie du es am meisten genießt, ist auch nicht übel. Darum ist es sicher kein Fehler, die Love Language des anderen zu kennen und zu verstehen.

6.     Trennung bereuen – Entwickelt die Gewohnheit, euch lieb zu haben

An Feiertagen verleihen wir unserer Liebe mit jeder Menge Zuneigung und Geschenken Ausdruck. An anderen Tagen vergessen wir dies aber leider allzu leicht. Wenn man täglich ganz bewusst kleine Taten aus Liebe macht, wird man ‘Liebesgewohnheiten’ entwickeln – also liebevolles Verhalten, das zur Gewohnheit wird.

Und indem man solche Liebesgewohnheiten übt, wird auch eure Intimität und Bindung wachsen. Schon so einfache Dinge, wie sich jeden Tag nach der Arbeit mit einem Kuss und einer langen Umarmung zu begrüßen, einen festen Date-Abend zu haben, gemeinsam zu Bett zu gehen und regelmäßigen Sex einzuplanen, sind damit gemeint. Wenn man seine Liebe zum Ausdruck bringt, wird man sich auch viel schneller geliebt fühlen.

Zeige deine Dankbarkeit auch für Dinge, die ‘dein Partner sowieso tun wird’. Die meisten Leute bedanken sich nur für sehr spezielle, außergewöhnliche Dinge, die der Partner macht. Wie wäre es aber, wenn man sich bei ihm oder ihr einfach nur fürs Kochen bedanken würde? Oder dass er den Müll hinausgebracht hat? Warum man sich beim Partner für solche Routineaufgaben bedanken sollte, kann ich dich gerade fast denken hören. Die Antwort lautet: “Weil es sich gut anfühlt und der andere es schätzen wird.” Jede Form von Liebe, die man zum Ausdruck bringt, nährt eure Beziehung auf wunderbare Weise.

7.     Zeige echtes Interesse

Je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto besser denken wir den anderen zu kennen. Das birgt die Gefahr, dass wir leicht auf Autopilot schalten, und wenn das geschieht, kann es vorkommen, dass wir kein echtes Interesse mehr am Partner zeigen und an den Dingen, die ihm wichtig sind.

Zu Beginn einer Beziehung fragen wir noch regelmäßig, wie es bei der Arbeit war oder wenn jemand etwas gemacht hat, das er oder sie gerne macht, fragen wir nach, wie es gewesen ist. Befinden wir uns dann länger in einer Beziehung, beginnt dieses Interesse immer schwächer zu werden.

Egal, ob man nun viele gemeinsame Sorgen und Interessen hat oder nicht, innerhalb einer Beziehung sollte man seine Freundschaft stets weiter vertiefen, indem man Interesse an den Bedürfnissen des Menschen zeigt, den man liebt. Vielleicht kostet es einen etwas Energie, immer wieder nach dem Leben des anderen und den Dingen, die ihn beschäftigen zu fragen. Es ist aber ein Ausdruck von Zuneigung und Liebe dem Partner gegenüber.

Vergiss nicht, deinen Partner ab und zu zu fragen, welche Hoffnungen er hegt und welche Träume und du wirst vielleicht überrascht sein, was du dabei alles entdeckst.

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Boris Bergmann MSc

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