Der Honeymoon Effekt

Der Honeymoon Effekt, zu Deutsch „Flitterwochen-Effekt“ ist die Theorie, dass in den Anfangsphasen einer Ehe alles wunderschön ist: Man hat ständig Lust aufeinander und kann nicht mehr die Hände vom Anderen lassen. Doch dann setzt die Realität ein und es nicht mehr alles so toll, wie es war. Der Begriff „Honeymoon Effekt“ stammt dabei von dem Wissenschaftler William James. Er hatte die sexuelle Aktivität von 21 frisch verheirateten Paaren analysiert, um zu untersuchen, warum immer mehr Ehen in die Brüche gehen. Sein ernüchternder Befund: Ein Jahr nach der Hochzeit schliefen die Eheleute im Schnitt nur noch halb so häufig miteinander wie im ersten Monat ihrer Ehe. Danach gab es eine langsamere Abnahme mit zunehmender Ehedauer. Auch die Geburt eines Babys scheint (wahrscheinlich dauerhaft) den Geschlechtsverkehr seiner Eltern zu drosseln. Kein Bereich in der Partnerschaft büßt mit der Zeit so radikal an Qualität ein wie das Sexleben.

Den „Honeymoon Effekt“ gibt es wirklich, auch neuste Forschungsergebnisse unterstützen die Theorie. Es wurden Daten von fast 400 Paaren in den ersten zweieinhalb Jahren ihrer Ehe gesammelt. Am Ende der Studie stellten die Forscher fest, dass 14 Prozent der Männer einen deutlichen „Honeymoon Effekt“ erlebt hatten. Dies bedeutet, dass sie zu Beginn ihrer Ehe sehr zufrieden mit der Beziehung waren, dieses Gefühl jedoch schnell abnahm. Nach 30 Monaten waren sie in ihren Ehen äußerst unglücklich. Dasselbe galt auch für 10 Prozent der Frauen, obwohl die Forscher feststellten, dass die Frauen, die den „Honeymoon Effekt“ erlebten, zunächst nicht so zufrieden mit ihren Beziehungen waren, verglichen mit Frauen, die diesen Effekt nicht hatten.

Welche Paare sind dabei nun am meisten gefährdet?

Männer, die eher depressiv oder aggressiv waren oder deren Verlobte eher depressiv oder mit der Beziehung weniger zufrieden waren, zeigten eher einen „Honeymoon Effekt“. Bei den Frauen verlief das Ganze ähnlich. Je depressiver oder aggressiver Frauen waren oder je depressiver, aggressiver oder unzufriedener ihre Verlobten waren, desto eher hatten sie eine relativ hohe anfängliche Zufriedenheit, die stark zurückging.

Es ist gut, wenn man das erkennt, da es später Zeit und die Beziehung retten kann. Es ist am Besten frühzeitig über mögliche Probleme in der Beiziehung zu sprechen, sollte es nicht mehr so gut laufen, empfiehlt sich auch direkt eine intensive Familientherapie.

Zeit für Zweisamkeit nehmen

Erotik in der Partnerschaft ist wichtig, doch was, wenn es nicht mehr so gut läuft? Paare mit kleinen Kindern haben zum Beispiel deutlich seltener Sex. Das betrifft vor allem die ersten drei Monate nach der Geburt, dann haben viele Mütter nur geringes sexuelles Interesse. Erst wenn die Kinder älter als sechs Jahre sind, lässt sich der Effekt nicht mehr nachweisen.

Bis zu einem gewissen Grad ist es auch ganz normal, dass sich die Leidenschaft in einer Beziehung abkühlt. Die ersten Monate der Verliebtheit sind einfach ein absoluter sexueller Ausnahmezustand. Wenn die Erotik zu sehr an Bedeutung verliert, kann das jedoch zu einem ernsten Problem werden. Gründe dafür gibt es viele: zum Beispiel Krankheit, Langeweile, Beziehungsprobleme oder die Unfähigkeit, die eigenen sexuellen Bedürfnisse in Worte zu fassen.

Was kann man dagegen tun? Paare sollten miteinander reden und füreinander interessant bleiben. Auch im Alltag sollte man sich Zeit für Zweisamkeit nehmen: Zum Beispiel einfach mal an einem Tag in der Woche als Paar verabreden. Die Partner sollten sich auch gegenseitig Freiräume lassen. Sie müssen nicht alles zusammen unternehmen. Auch eine Paarberatung kann Männern und Frauen dabei helfen, ihre Lust auf einander wieder zu entdecken. Paare sollten sich jedoch nicht unter Druck setzen. Die Häufigkeit von Sex ist nämlich bei jedem Paar individuell ganz unterschiedlich.

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Boris Bergmann MSc

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