Liebessucht

Liebessucht überwinden: 5 Tipps für einen Neustart

Befindest du dich im Bann von echter Liebessucht? Beherrscht sie jeden Moment und jeden deiner Gedanken den ganzen Tag über? Es fühlt sich an, als ob es dich auffrisst. Es beeinflusst deine Entscheidungen und kann dich sogar bei der Arbeit beeinträchtigen. Wie findet man in so einer Situation seinen Weg zurück zu sich selbst?

Die Wahrheit ist, dass jeder Tag neue Chancen bereithält, bei denen man sich für sich selbst entscheiden kann, um sich weiterzuentwickeln und aus seinen Erfahrungen zu lernen. Wäre es also nicht wundervoll, einfach loszulassen und sein Herz der echten Liebe zu öffnen? Entdecke, wie du diese Transformation bewältigst, Schritt für Schritt, mit Hilfe von 5 professionellen Tipps. Sage deiner Liebessucht Adieu und begrüße ein Leben voller Liebe und Glück!

1. Liebessucht – Lerne den Unterschied zwischen besessener Liebe und wahrer Liebe kennen

Der erste Schritt zur Heilung und Selbsterkenntnis ist, für sich selbst neu zu definieren, was eigentlich Liebe für einen bedeutet. Ist es wirklich Liebe, wenn sie dich auslaugt und leersaugt? Der berühmte Psychologe Erich Fromm sagte einmal: “Liebe ist kein Objekt, sondern eine Aktivität und Investition.” Liebe sollte einem Energie schenken, nicht entziehen.

Untersuchungen haben ergeben, dass obsessive Verliebtheit nicht nur eine emotionelle Reaktion ist, sondern auch tiefe neurale Spuren in unserem Hirn hinterlässt, die mit Suchtverhalten vergleichbar sind. Unser Gehirn sehnt sich nach dem Dopamin-Kick, den uns die Aufmerksamkeit und Zuneigung des Objektes unserer Begierde schenkt. Dies erklärt zudem, warum uns das Loslassen oft so schwerfällt und sich wie ein cold turkey bei einem Entzug anfühlt!

Und wie sieht dann die wahre Liebe aus? Echte Liebe fühlt sich eher wie nach Hause kommen an. Sie ist angenehm, beruhigend und schenkt einem ein Gefühl von Frieden. Es geht nicht um ständige Erregung; es geht um etwas viel tieferliegendes. Etwas, das auf Respekt, Vertrauen basiert und dass man etwas gemeinsam aufbauen will. Sie ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon – etwas Bleibendes.

Zusammengefasst: Liebessucht ist wie Junk-Food – schnell und intensiv. Echte Liebe ist eher wie dein einfaches Lieblingsessen: es schmeckt und reicht aus!

Um von besessener Liebe zu wahrer Liebe zu kommen, braucht man Selbsterkenntnis und Geduld. Man muss sich seiner Bedürfnisse und Werte bewusst werden… Reflektieren, was man in einer Beziehung wirklich sucht… Dann wird man seinen Fokus von Besessenheit hin zu erfüllter, gegenseitiger und respektvoller Liebe verschieben können.

Manchmal beinhaltet dies etwas weniger Drama und sich mehr auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt. Echte Liebe erfordert Offenheit, Ehrlichkeit und die Bereitschafft zusammenzuarbeiten.

Echte Liebe ist nicht so sehr ein wilder, emotionaler Ritt, sondern eher die beruhigende Gewissheit, dass man das Richtige gefunden hat. Man wird sich bewusst, dass das Gehirn nicht mehr ständig den nächsten Adrenalin-Kick suchen muss, sondern dass man mit jemandem zusammen sein kann, so wie man ist.

  • Energie gegenüber Erschöpfung: Wahre Liebe fühlt sich erfrischend und energiespendend an; besessene Liebe dagegen auslaugend.
  • Freiheit gegenüber Einschränkung: Echte Liebe schenkt Freiheit; obsessive Liebe schränkt ein.
  • Wachstum gegenüber Stillstand: Bei wahrer Liebe wächst man zusammen; besessene Liebe hält einem in den immer gleichen Mustern gefangen.

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2. Obsessive Liebesmuster erkennen

Du spürst, dass es nicht gut für dich ist, fühlst dich ausgelaugt aber trotzdem ist da auch immer wieder diese süchtigmachende Anziehungskraft.

Wie sehen also die Alarmsignale für eine obsessive Liebe aus? Vielleicht denkst du ununterbrochen an die betreffende Person, fühlst einen fast schmerzhaften Drang, immer in ihrer Nähe zu sein oder stellst dein ganzes Leben zurück, nur um einen Moment der Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Möglicherweise gehen Tag eins Land, an denen du nichts anderes machst, als den Instagram-Account der betreffenden Person vorwärts und rückwärts zu checken oder sagst der Familie und Freunden immer öfter ab, weil dich dein Crush vollkommen im Griff hat. All dies sind Anzeichen dafür, dass du bei deinen Aktionen das Maß verloren hast.

Signale für Liebessucht:

  • Übertriebenes Klagen wegen der Gefühle und Gedanken des anderen.
  • Eifersucht, besitzergreifend und Verlustangst, auch wenn es dafür keinen Anlass gibt.
  • Das Idealisieren der betreffenden Person und dabei alle Fehler und Mängel ignorieren.
  • Abhängigkeit vom anderen, um selbst Glück und Selbstwert zu erfahren.
  • Immer auf der Suche sein nach Aufmerksamkeit durch den anderen.

Du selbst musst dir bewusst werden, dass dies nicht das ist, wie echte Liebe aussehen sollte. Ehrlich zu sich selbst sein, kann zugleich befreiend als auch beängstigend sein, vor allem wenn einem bewusst wird, dass man durchaus die Kraft in sich fühlt, die Muster zu durchbrechen, die einem nicht dienlich sind, sondern nur im Wege stehen.

Werde dir dieser Gefühle bewusst und frage dich: “Möchte ich wirklich mit jemandem zusammensein, oder fürchte ich mich nur vor dem Alleinesein?” Manchmal verwechseln wir Liebe mit der Suche nach Bestätigung oder dem Auffüllen einer Leere in unserem Inneren.

3. Liebessucht – Erforsche das zugrundeliegende Problem

Liebessucht entsteht meist nicht von selbst. Oft ist sie nur ein Symptom von etwas Tieferliegendem, eine Art emotionales Echo ungelöster Fragen, die wir mit uns herumtragen. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass die Art und Weise wie wir lieben – und eben manchmal auch besessen lieben – in unseren frühesten Beziehungen und Erfahrungen verwurzelt ist.

Hier folgen einige mögliche Ursachen für eine besessene Liebe:

  • Unerfüllte emotionale Bedürfnisse: Die Suche nach jemandem, der die Leere füllt, über die wir selbst nicht sprechen wollen oder können.
  • Niedriges Selbstwertgefühl: Man glaubt, die Liebe und Zuneigung eines anderen zu benötigen, um sich selbst komplett und wertvoll zu fühlen.
  • Angst vor Einsamkeit: Die Obsession kann von einer Angst vor dem Alleinesein oder vor Zurückweisung stammen.
  • Frühere Traumata oder Zurückweisungen: Nicht verarbeitete Gefühle aus der Vergangenheit können uns zu obsessiven Liebesmustern anstiften, bei dem Versuch, alte Wunden zu heilen.

Versucht man solche zugrundeliegende Probleme anzupacken, ist dies wie das Entwirren eines schwierigen Knotens:

  • Den eigenen emotionalen Bedürfnissen zu entsprechen, bedeutet, dass man lernt, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich wohlzufühlen mit sich selbst, dass man sein eigener bester Freund wird und erkennt, dass man bereits komplett ist, mit oder ohne Partner. Schon diese Einsicht allein kann zu einer wirkungsvollen Veränderung führen, wie man Liebe auffasst!
  • Alle, die mit einer schlechten Selbstwahrnehmung ringen, sollten aktiv am Aufbau ihrer Selbstsicherheit arbeiten, indem sie Erfolge feiern, sich selbst mit neuen Erfahrungen herausfordern und positive Affirmationen einsetzen, um somit ihren inneren Dialog zu verändern.
  • Angst vor Einsamkeit angehen? Verbringe bewusst einmal etwas Zeit nur mit dir selbst! Erfreue dich an deiner eigenen Gesellschaft und lerne, dass alleine zu sein nicht das Gleiche ist wie Einsamkeit.
  • Und für alle, die mit den Folgen eines früheren Traumas oder einer Zurückweisung kämpfen: Oft kommt Hilfe aus einer Therapie, entsteht sie aus Selbstfürsorge und dem Aufbau gesunder, unterstützender Beziehungen, bei denen man die alten Wunden nicht wieder aufreißt, sondern sie im Gegenteil eben gerade heilt.

4. Physischen und emotionalen Abstand kreieren, für einen neuen Blickwinkel

Das kann eine der schwierigsten Herausforderungen sein, vor allem, wenn man sich sehr an den konstanten Strom von Interaktionen und Gedanken rund um den oder die Betreffende gewöhnt hat: Abstand. – Aber eben dieser Abstand ist genau das, was man braucht, um seine Liebessucht zu durchbrechen. Er verschafft einem Freiraum und Deutlichkeit, damit man die Situation objektiver betrachten und seine Gefühle verarbeiten kann.

Warum man Abstand nehmen sollte? Er vermindert die Intensität der Gefühle, wodurch auch die Obsession nachlassen wird. Etwas mehr Distanz wird es einem ermöglichen, die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu sehen; man verliert den Tunnelblick. Außerdem bekommt man damit die Gelegenheit, über seine Bedürfnisse, Wünsche und die Realität der Situation nachzudenken.

Wie lässt sich dieser Abstand herstellen?

  • Eingeschränkter Kontakt: Vermindere oder stoppe alle Arten des direkten Kontakts wie zum Beispiel Textnachrichten, Anrufe oder physische Treffen. Auch die Social Media müssen dran glauben. Vielleicht solltest du komplett ‘detoxen’, du solltest dich aber zumindest damit begnügend, das Profil der Person nur noch anzuschauen.
  • Zeit füllen: Widme dich Aktivitäten, die dich glücklich machen und nichts mit der Person zu tun haben. Das kann alles Mögliche sein: Ein Buch lesen, joggen gehen, das Fitnesscenter besuchen oder Zeit mit Freunden verbringen.
  • Wandle deine Gefühle in Kreativität um: Nutze deine Gefühle als Treibstoff für Kreativität. Schreibe, male, mache Musik – alles, was dir dabei hilft, deinen Gedanken und Emotionen ein Ventil zu geben.
  • Suche dir Unterstützung: Sprich mit Menschen, denen du bzgl. deiner Situation vertraust. Freunde, Familie oder auch professionelle Hilfe kann einem wertvolle Hilfestellung liefern und neue Perspektiven bieten.
  • Sei gut zu dir selbst: Achte auf deinen Körper und Geist. Meditation, Yoga oder ein warmes Bad, alles, was dir beim Entspannen hilft und dein Wohlbefinden steigert, solltest du versuchen.
  • Ziehe Grenzen: Werde dir darüber klar, was du für dein Wohlbefinden benötigst und ziehe Grenzen. Das solltest du hinsichtlich deines eigenen Verhaltens tun und auch bei den Interaktionen mit dem anderen.

Ewas Abstand bedeutet nicht gleich das Ende. Er ist aber ein wichtiger Schritt in Richtung Genesung. Gönne dir selbst Zeit und Raum zum Heilen, dich selbst zu entdecken und auch um dich einer gesünderen und respektvolleren Form der Liebe zu öffnen.

5. Sei dankbar!

Es passiert nicht selten, dass sich Männer und Frauen, egal ob jung oder alt, irgendwann einmal hoffnungslos in jemanden verlieben. Fast jeden erwischt es einmal; manchmal direkt bei den ersten Schmetterlingen im Bauch aber auch dann, nachdem man vielleicht schon etliche Male verliebt war.

Bei einer obsessiven Liebe fehlt aber oft etwas Entscheidendes. Sie zeigt, dass wir tief in unserem Inneren nach etwas verlangen, einer Verbindung, nicht nur mit dem anderen, sondern oft auch oder – vor allem – mit uns selbst.

In solchen Momenten des tiefen Verlangens und des Herzschmerzes sollte man sich daran erinnern, dankbar für eben diese Erfahrung zu sein. Sie ist eine starke Lehrmeisterin, die uns sehr viel über uns selbst beibringt.

Jedes Gefühl des Verlustes oder nach unerfülltem Verlangen ist eine Gelegenheit, tiefer in unsere eigene Seele einzutauchen, um dort die Liebe zu entdecken, die in uns lebt und uns immer zur Verfügung steht.

Sei darum dankbar, dass du diese Reise unternehmen darfst. Sei dankbar für jedes deiner gebrochenen Herzen, das dir mehr über die Liebe beibringt, dankbar für jede Träne, die dich deinem wahren Ich näherbringt. In jeden Momenten der Selbsterkenntnis und des spirituellen Wachsens entdecken wir die wahre Bedeutung von Liebe – einer Liebe, die vollständig, bedingungslos und aus unserem Inneren kommt.

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Boris Bergmann MSc

Boris Bergmann MSc ist Sozialpsychologe, Beziehungstherapeut, Autor und Gründer von ExZurueckExperte.de. In seiner Laufbahn hat er bereits viele Paare wiedervereint. Möchtest auch du deine oder deinen Ex zurückgewinnen? Dann solltest du dir einmal die sehr wirkungsvolle Ex Zurück Methode auf ExZurueckExperte.de ansehen.

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